Anlässlich des 20-jährigen Bestehens unserer Freundschaft waren wir vom 28. bis zum 30. Juni von unseren Schützenfreunden aus Aarwangen in die Schweiz eingeladen.
Am Freitagmittag fuhren wir nach Aarwangen. Dort angekommen brachten wir zuerst unsere Ausrüstung ins Schützenhaus. Anschließend bezogen wir unser Quartier im Gasthof zum Wilden Mann und haben dort gemeinsam mit unserem Schützenfreund Roger Hasler zu Abend gegessen. Danach ließen wir den Abend noch im „Rank“, einer benachbarten Bar, ausklingen.
Am Samstagmorgen fuhren wir nach dem Frühstück bereits um 7.58 Uhr mit der Tram von Aarwangen nach Solothurn. Weiter ging es mit dem Zug von Solothurn nach Biel und in Biel zu Fuß an den Bielersee. Bei einer Schifffahrt über den Bielersee nach Ligerz genossen wir den Ausblick und ein zweites Frühstück. In Ligerz besuchten wir das Weingut Giauque. Dort bekamen wir eine Weinprobe mit herzhafter Wurst- und Käseplatte und anschließend noch eine Führung durch das dazugehörige Rebbaumuseum „Hof zu Ligerz“.
Auf gleichem Weg ging es schließlich wieder zurück nach Aarwangen.
Bei einem geselligen Grillabend im Aarwanger Schützenhaus konnten wir sogar noch die beiden EM-Achtelfinalspiele Schweiz gegen Italien und Deutschland gegen Dänemark genießen und uns über die beiden 2:0 Siege freuen.
Am Sonntag fand dann das traditionelle Freundschaftsschießen (Kleinkaliber liegend 50m) statt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen fand die Siegerehrung, das sogenannte Absenden, statt. Mit 1384 zu 1421 Ringen mussten wir uns den Sportschützen aus Aarwangen leider geschlagen geben und den Wanderpokal erneut unseren Schützenfreunden überlassen.
Wir freuen uns darauf, unsere Schützenfreunde aus Aarwangen im nächsten Jahr wieder in Wolfschlugen begrüßen zu dürfen und hoffen, ihnen ebenfalls ein so gelungenes Wochenende bescheren zu können.
Frank Bernhardt
PS: Vielen Dank an Frank, der dieses Event schon Jahrelang für uns organisiert, sich um Unterkünfte, Ausflüge und Verpflegung kümmert. Ohne dieses Engagement wäre dieses jährliche Event sicherlich nicht das, was es heute ist.